Wolfgang Penn

WolfgangPenn

Dieses Jahr ist die „Werkschau“ dem Kastelruther
Filmemacher und Diakon Wolfgang Penn gewidmet,
der 2019 auch sein 50-jähriges Kamerajubiläum
feiert. „Wenn ich zwei, drei Monate in
Südtirol bin, dann bekomme ich Fernweh – über
150 Filme haben wir auf der ganzen Welt gedreht“.
Der 70-jährige gelernte Fotograf gründet
1969 das Filmstudio Penn in Kastelruth und verliert
auch gleich sein Herz an die bewegten Bilder
und an das beginnende Fernsehen. Ein Südtiroler
Filmpionier der ersten Stunde. Ab 1972 dreht er
vor allem im Auftrag des lokalen öffentlich-rechtlichen
Fernsehens der RAI mit Sitz in Bozen, als
freischaffender Kameramann und als TV Produzent
mit vielen eigenen Sendereihen zu Brauchtum,
Kultur, Gesellschaft. 1977 fährt Wolfgang
Penn das erste Mal nach Südamerika zu Südtiroler
Missionaren. Die 16mm Kamera hat der junge
Revoluzzer und leidenschaftliche Filmer wie immer
dabei. Über 150 Filme aus aller Welt werden
in 50 Jahren folgen. „Wir Filmemacher haben
einen moralischen Auftrag und müssen Ungerechtigkeit
sichtbar machen“, davon ist Wolfgang
Penn überzeugt.

Wolfgang Penn, figura importante nel mondo della
cinematografia e delle missioni, nasce prima
come fotografo e nel 1969 fonda il Filmstudio Penn a
Castelrotto. Dal 1972 lavora come cameraman e
produttore TV. È il 1977 quando si reca per la prima
volta in Sud America a visitare alcuni missionari
altoatesini. Con lui l’inseparabile telecamera e al ritorno il primo
documentario per la televisione “Missionari sudtirolesi
in Brasile”. Seguiranno poi più di 150 altri film in quarantanni
di carriera, frutto di 95 viaggi intercontinentali.
La serie tv RAI “Nord, Sud il Terzo mondo e noi”,
titolo poi modificato in “Finestra nel mondo”,
lo fa viaggiare nei luoghi più remoti del mondo.
“Noi filmmakers – sostiene Penn – abbiamo
il dovere morale di rendere visibili le ingiustizie del mondo”.

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