Carmen Tartarotti Carmen Tartarotti wuchs in den 1950er Jahren in Latsch, im Vinschgau (Südtirol) auf. Nach der Frauenoberschule studierte sie Germanistik und Politik in Frankfurt am Main. 1981 realisierte sie ihren ersten experimentellen Kurzspielfilm “Kribus-Krabus-Domine”, der 2019 in der Retrospektive „Selbstbestimmt. Perspektiven von Filmemacherinnen“ auf der Berlinale gezeigt wurde. Er stellte den Beginn einer freien, unabhängigen Filmarbeit dar. In der Folge widmete sich Carmen Tartarotti dem Dokumentarfilm, wählt ihre Filmthemen vorwiegend selbst und zeichnet als Autorin, Regisseurin und Produzentin. Die Filmemacherin lebt und arbeitet in Berlin. FILMOGRAFIE (Auswahl): 1980 KRIBUS-KRABUS-DOMINE, 1989 1 HÄUFCHEN BLUME 1 HÄUFCHEN SCHUH, 1992 PARADISO DEL CEVEDALE, 2008 DAS SCHREIBEN UND DAS SCHWEIGEN, 2014 WIR KÖNNEN NICHT DEN HELLEN HIMMEL TRÄUMEN