Die Filme im Wettbewerb

An die 65 Filme werden am BFFB vom 10. bis 15. April gezeigt, darunter Kurzfilme, Experimentelle Filme, Dokumentarfilme, Spielfilme. Es gibt Sonderprogramme und einzelne Filmperlen des Cinema ritrovato. Das Herzstück des Festivals sind seit je her die Wettbewerbsfilme.

Für die Jury des Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerbs wurden folgende Fachpersonen nominiert:

Preis der Stiftung Sparkasse für den besten Dokumentarfilm im Wettbewerb: Klaus Schaefer (langjähriger Leiter des FFF –  FilmFernsehFonds Bayern), Nela Märki (Cutterin), Daniela Cecchin (Filmfestivals della Lessinia).

Preis des Landes Südtirol für den besten Spielfilm im Wettbewerb: Carlos Gerstenhauer (Leiter der Redaktion Spielfilm beim Bayrischen Rundfunk BR), Sarah Franzosini (Redakteurin bei Salto.bz), Andrea Schramek (Schauspielerin und Drehbuchautorin).

Die Spielfilme im Wettbewerb:

DREI ZINNEN von Jan Zabeil. Der Berliner Regisseur erzählt ein Familiendrama am Fuße der Zinnen, eine Patchwork Familie kämpft um Zuneigung.

ES WAR EINMAL INDIANERLAND von Ilker Catak ist ein Film über das turbulente Leben des 17jährigen Mauser in Hamburg.

CHI SALVERÀ LE ROSE, Regisseur Cesare Furesi erzählt die Geschichte zweier sich liebender Männer, die im reifen Alter Konflikte der Vergangenheit lösen wollen;

A CIAMBRA, von Jonas Carpignano, taucht in das Leben einer Roma Siedlung in der Nähe von Gioia Tauro ein;

L’ANIMALE, von Katharina Mückstein, erzählt die Coming-of-age Geschichte der 18jährigen Mati, ihre Vorliebe für Motocross und ihren Platz in der Welt;

L’ETÀ IMPERFETTA, von Ulisse Lendaro, beleuchtet die Tage eines weiteren jungen Mädchens, der 17jährigen Camilla, die einmal Tänzerin werden möchte;

MARIO, des Schweizer Regisseurs Marcel Gisler, greift eine Liebesgeschichte unter Profi Fußballspielern auf;

SOMMERHÄUSER, von Sonia Maria Kröner, versammelt drei Generationen – und deren familiäre Konflikte – in einem Familiengarten, im Sommer 1976.

Die Dokumentarfilme im Wettbewerb: 

DIE FÜNFTE HIMMELSRICHTUNG, der Südtiroler Martin Prinoth geht auf Spurensuche seiner eigenen Familiengeschichte, die mit dem Absturz eines Passagierflugzeuges beginnt;

MABACHER – #UNBROKEN, der österreichische Regisseur Stefan Wolner begleitet den „kleinsten You tuber der Welt“ dabei, wie er körperliche Grenzen überwindet;

DAS VERSUNKENE DORF, Georg Lembergh und Hansjörg Stecher rollen die Geschichte Grauns im Vinschgau auf, als das Dorf 1950 geflutet wurde;

HAPPY WINTER, Giovanni Totaro blickt hinter die Kulisse des Strandbades von Mondello in der Nähe von Palermo, wo die Wirtschaftskrise nicht unbemerkt vorüberging, der Schein aber bewahrt wird;

LA BOTTA GROSSA, Sandro Baldoni zeigt in seinem Dokumentarfilm die Opfer des Erdbebens in Norcia am 30. Oktober 2016 und wie sie damit fertig werden;

THE POETESS, Stefanie Brockhaus und Andi Wolf begleiten Hissa Hilal, eine Poetin und Aktivistin in Saudi Arabien;

WILDES HERZ, Charly Hübner und Sebastian Schulz geben Einblick in eine der bekanntesten Punkbands Deutschland, Feine Sahne Fischfilet;

WILLKOMMEN IN DER SCHWEIZ, die Regisseurin Sabine Gisiger greift die aktuelle Flüchtlingsproblematik auf und zeigt Reaktionen eines kleinen Schweizer Dorfes.

Die Idee und das Bestreben von Bolzano Film Festival Bozen ist es, aktuelles deutsch- und italienischsprachige Autor*innenkino aus Italien und den uns räumlich am nächsten liegenden Ländern, Österreich, Deutschland und Schweiz nach Südtirol zu holen. Damit soll Einblick in das reichhaltige, zeitgenössische europäische Filmschaffen abseits von Konvention und Mainstream gegeben werden.

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