Das Festival investiert in OmU-Fassungen

Die auf allen internationalen Filmfestivals übliche Praxis, die präsentierten Filme in Originalfassung zu zeigen, ist auch dem Filmfestival Bozen ein großes Anliegen. Viel Aufwand wird dabei nicht nur bei der Film-Beschaffung investiert, auch der finanzielle Anteil, den das Festival für die gezielte Untertitelung einiger Filme aufbringt, ist erheblich. Fast alle Filme der diversen Reihen der 31. Ausgabe des Film Festivals Bozen werden in Originalfassung mit Untertiteln entweder in deutsch, italienisch oder englisch gezeigt und ermöglichen somit den Zugang sowohl dem ausschließlich deutsch- als auch italienischsprachigen Publikum.

Eigens und mit Unterstützung des Goethe-Instituts für das Film Festival Bozen untertitelt wurden folgende Filme: „Das unmögliche Bild” der Österreicherin Sandra Wollner (2016, 70 Min., mit Untertiteln in italienischer Sprache), „Happy” von Carolin Genreith (2016, 90 Min.,) und Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte von Corinna Belz (2016, 89 Min.), ein Dokumentarfilm über den österreichischen Autor Peter Handke, dessen Bücher mehrheitlich ins Italienische übersetzt wurden und zur Bekanntheit des Autors auch in Italien beigetragen haben.

Zweifach untertitelt, mit italienischen und deutschen Untertiteln wurde schließlich der Eröffnungsfilm „Rusty Boys” des luxemburgischen Regisseurs Andy Bausch (2017, 107 Min.) der im luxemburgischen Original mit Untertiteln und im Rahmen der Filmauswahl Focus Europa: Luxembourg gezeigt wird.

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