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Die Firma südtirol.stein GmbHlädt ein zum

Filmtag in der Steinmetzwerkstatt

wann: 24. September 2016
wo: Handwerkerzone, Enzenbergweg 38, Terlan
um 14 Uhr, in Anwesenheit des Regisseurs Daniel PöhackerBEGREIFEN – FRANZ PÖHACKERDokumentarfilm, Österreich 2015, 84 Minuten, in deutscher Sprache

Regie, Buch, Kamera, Schnitt & Produktion: Daniel Pöhacker; Ton, Animation & Compositing: Manfred Raggl; Sound Design: Daniel Soto Delgado; Tonmischung: Peter Roesner; Zusätzliches Archivmaterial: Andrä Preindl & Franz Pöhacker; Mitwirkende: Franz Pöhacker, Erika Pöhacker, Da­niel Pöhacker, Magnus Pöhacker, Massimo Gasparella, Franco Guerra u.a.

Anfang der 40er Jahre begann der künstlerische Lebensweg des Tiroler Bildhauers Franz Pöhacker. Seit Ende der achtziger Jahre und über Jahrzehnte hat Daniel Pöhacker seinen Vater immer wieder beobachtet und filmisch begleitet. Aus dieser sehr heterogenen Fülle an Material ist nun ein Film entstanden. Ein behutsamer, leiser Dokumentarfilm, der vor allem Alltag zeigt, den Künstler bei der Arbeit.

„Der Sohn porträtiert den Vater, man kann sich vorstellen, dass es Leichteres gäbe. Doch in BEGREIFEN porträtiert weniger der Sohn den Vater als vielmehr der Film-Künstler den Bildhauer-Künstler. Und so entsteht ein Bild-Ton-Dokument, das Form und Inhalt, Nähe und Distanz, Prozess und Produkt auf eine Weise verknüpft, die sowohl das Wesen der Kunst als auch jenes der biografischen Annäherung sichtbarer macht. Franz Pöhacker beschreibt für seine Bildhauerei, was auch für den Film selbst gilt: ‚Wie lang es braucht, bis ich was seh.’” (Jens Nicklas)

um 17 Uhr, in Anwesenheit des Regisseurs Jochen UnterhoferNAUZDokumentarfilm, Italien 2016, 36 Minuten, in ladinischer Sprache / mit deutschen Texten

Regie und Konzept: Jochen Unterhofer und Florian Geiser, Schnitt: Benedikt Kofler; Ton: Florian Geiser; Musik: Eduard Demetz, Paul Hofhaymer Ensemble Salzburg

Roberta Dapunts eindrucksvolle lyrische Beschreibung ihres Alltags und Erlebens in den Gedichten aus NAUZ, die Skulpturen Lois Anivdalfareis, die zu der Kulisse am Bauernhof in Abtei gehören und er selbst in der Rolle des Gehilfen des Schweineschlachters, Eduard Demetz’ Vertonung von „Nauz” – diese Elemente verschmelzen in der Verfilmung von „Nauz” zu einem stimmigen Ganzen. Der Film inszeniert seinerseits, was zuvor in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Landschaft, den bäuerlichen Traditionen und den Menschen, die sie bewohnen, Ausdruck gefunden hat.

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